Neue Lagerhalle, neue Lagerhaltung – TWK logistisch fit für digitalen Wandel

„Die zunehmende Automatisierung von Maschinen und das Internet of Things steigern den Bedarf an Sensoren erheblich. Und auf die wachsende Nachfrage müssen wir auch logistisch antworten“, erklärt Dr. Felix Steinebach, einer von drei TWK Geschäftsführern.

Mit 750 m² in der jüngst errichteten Halle verdoppelt das international agierende Familienunternehmen nicht nur seine Lagerfläche, sondern gewinnt auch 30 % mehr Kapazität in der Produktion, die bisher durch dort lagernde Bestände gebunden war. Hinzukommt mehr Raum für den Test und die Optimierung von Fertigungsabläufen. „Ein weiterer Vorteil“, findet der promovierte Physiker, „ist, dass wir durch die Zentralisierung von Produktion und Lagerung in Wedel kein Material mehr zwischen unseren beiden Standorten hin- und herschicken müssen. Das senkt die Transportkosten und beschleunigt interne Prozesse.“

Mit der feierlichen Eröffnung des Neubaus im Oktober 2018 galt es aber auch, die Umstellung der Lagerhaltung von numerisch auf dynamisch zu bewältigen. „Das hat unser Team super gemeistert“, freut sich Dr. Hannwelm Steinebach, einer der drei Geschäftsführer. Jetzt werden Barcodes von Ware und Lagerplatz bei TWK einfach per Hand gescannt und direkt in einer Datenbank gespeichert. Jeder Quadratmeter lässt sich flexibel nutzen und trotzdem sehen Mitarbeiter sofort, was aktuell auf Lager ist. So profitieren Kunden weltweit natürlich auch von kürzeren Reaktions- und Lieferzeiten.